Und am Schluss

oder am Anfang (je nach Sichtweise): Noch ein paar Tipps und Tricks zur Landschaftsphotographie!
1. Such dir ein Thema aus, wie beispielsweise durch Menschen veränderte Landschaften oder Kontraste/Farben, das du verfolgst und für das du deine Augen öffnest.
2. „Raus aus der Mitte!“ Soll heißen, dass du auf den goldenen Schnitt achten solltest. Vielleicht ist dies nicht bei jedem Foto notwendig, aber generell gilt, dass dieser Bildaufbau von unseren Augen als harmonisch wahrgenommen wird und das Motiv für den Betrachter interessanter wird.
3. Beziehe Fluchtpunkte, Diagonalen/Linien oder auch Flächen und Strukturen in deinen Bildaufbau ein, um zum Beispiel Tiefe in deinem Bild zu erzeugen. Beachte dabei auch die Horizontlinie, die je nach Lage Bedeutungen aufbauen kann.
4. „Vordergrund macht Bild gesund“, denn beispielsweise ein Ast, der von irgendwo ins Bild rein ragt, sieht für den Betrachter unnatürlich aus und stört nur. Entweder ohne Ast oder den gesamten Baum zeigen, sodass zu sehen ist, woher der Ast kommt. Dies trifft natürlich nicht nur für Äste, sondern auch für andere Dinge zu.
5. Die Natur schafft die schönsten Farbkontraste, z.B. Rot- und Grüntöne als Komplementärkontraste oder im Winter Hell-Dunkelkontraste.
6. Und zuletzt „Nicht das erste Foto ist das Beste, sondern das Erstbeste“. Mache mehr Fotos und aus verschiedenen Perspektiven - denn unscharfe Fotos oder ein schlechter Bildaufbau können nicht immer via Bildbearbeitung gerettet werden.